Meine Positionen

Gesundheitspolitik auf Bundesebene

Einige Jahre bin ich auf der Bundesebene aktiv und im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG). Trifft man sich sonst etwa vier Mal im Jahr, haben wir uns in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie in viel engeren Abständen online getroffen. Vieles in der Gesundheitspolitik wird auf der Bundesebene entschieden. Dort werden die Rahmenbedingungen für Ausbildungen, Berufsbilder, Krankenhausfinanzierung und Strukturen des Gesundheitswesens geschaffen. Insbesondere die zunehmende Ökonomisierung in Gesundheit und Pflege wollen Weiterlesen…

Hitzeaktionsplan muss schnell Wirklichkeit werden – Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure ist zentral

Hitzewellen zählen zu den Extremwetterereignissen, die durch den fortschreitenden Klimawandel immer häufiger auftreten und damit eine zunehmende Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung darstellen. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) LAND BREMEN hat sich bereits im vergangenen Jahr intensiv mit dem Thema beschäftigt und fordert erneut, dass das Land Bremen schnell einen Hitzeaktionsplan vorlegt. Untersuchungen haben gezeigt, dass besonders Großstädte klimagefährdet sind, also auch Bremen und Bremerhaven. Gesundheitlich betroffen sind alle Menschen ab 65 Jahre, Weiterlesen…

SPD-Ortsverein nominiert mich für die Wahl 2023

Danke an meinen Ortsverein SPD Bremen Horn-Achterdiek, der mich einstimmig als Kandidatin für die Bremische Bürgerschaft nominiert hat. Nun folgt die Listenaufstellung innerhalb der SPD Bremen-Stadt – nach den Sommerferien geht’s los mit den Vorstellungsgesprächen vor der Mandatskommission, die in Kürze eingesetzt wird. Auch, wenn ich das alles schon zwei Mal mitgemacht hab, ist es wieder etwas aufregend.

Mein Flyer ist da!

Viel geschafft, viel zu tun! Das ist das Motto meines Flyers für den Wahlkampf. Damit informiere ich kompakt darüber, was wir schon angepackt haben und was ich in den nächsten Jahren angehen will. Wer gedruckte Exemplare haben möchte, meldet sich bitte bei mir. Den Flyer kann man auch hier herunterladen.

§ 219a endlich streichen – Informationsfreiheit für Patientinnen wahren

Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafen: Nach Paragraf 219a StGB machen sich unter anderem Ärztinnen und Ärzte strafbar, wenn sie öffentlich die „Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs […] anbietet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekannt gibt.“  Dabei wird missachtet, dass Patientinnen und Patienten einen Anspruch auf Informationen über das ärztliche Leistungsspektrum haben, damit sie darauf gegründet von ihrem Recht auf freie Arzt-Wahl überhaupt sinnvoll Gebrauch machen können.  (mehr …)

Wir brauchen eine rationale Drogenpolitik

Wichtig ist mir bei der Debatte um die Liberalisierung des Cannabis-Konsums vor allem, dass wir gute Prävention machen. Auch der Jugendschutz ist wichtig – den gibt es derzeit überhaupt nicht, weil jedes Gramm Cannabis momentan auf dem Schwarzmarkt gekauft wird. Deshalb müssen wir neue Wege in der Drogenpolitik gehen.  Dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist, wurde auch auf unserer Expertenanhörung in der Gesundheitsdeputation deutlich. Klar ist aber auch: Auf dem Schwarzmarkt verkauft der „Dealer des Vertrauens“ Weiterlesen…

Welt-AIDS-Tag: Betroffene brauchen unserer Solidarität

Allein in Bremen ist von 50 Neuinfektionen pro Jahr auszugehen. Nicht nur diese Zahl zeigt: HIV und AIDS müssen nach wie vor ernst genommen werden. Auch wenn sich die Behandlungsmöglichkeiten in den vergangenen Jahren verbessert haben und die Lebensqualität vieler Betroffener dadurch deutlich gesteigert werden konnte: Die Immunschwächekrankheit darf nicht unterschätzt werden.

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Beamte sollen Wahlfreiheit bei Krankenversicherung erhalten

Die Ungleichbehandlung von Beamtinnen und Beamten bei der Krankenversicherung muss beendet werden. Bisher muss, wer sich als Beamter freiwillig gesetzlich versichert, die Kosten in vollem Umfang selbst tragen. Die Bürgerschaft hat am 8. November auf Initiative der SPD-Fraktion beschlossen, dass sich das ändern soll. Wir wollen es Beamten ermöglichen, zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung mit einem pauschalen Beihilfezuschuss zu wählen – ohne finanzielle Nachteile. Das stärkt auch das Solidarsystem.

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